Im Fokus: Die biologische Wasserqualität
Wir sind Spezialisten für Wassertiere
Zooplankton, Meiofauna und Makrozoobenthos
unter den Aspekten Qualität, gesundheitliche Relevanz, hygienische Bedeutung, ökologischer Zustand und Naturschutz
der biologischen Wasseranalyse, von Invertebraten im Trinkwasser, von Gewässerschutz und -sanierung und der Umweltverträglichkeit von Maßnahmen
AquaLytis – Der Name setzt sich zusammen aus unserem Hauptelement „Aqua“ (lat.: Wasser), unserer Haupttätigkeit „Analyse“ (griech.: Zerlegung, Auflösung) und dem in unserem Fokus stehenden Untersuchungsgegenstand „Aqualitis“ (lat.: Wassertier).
Die Wassertiere stehen im Zentrum der Aufmerksamkeit von AquaLytis.
Wir analysieren die tierischen Lebensgemeinschaften natürlicher Gewässer (inklusive des Grundwassers) sowie technischer Systeme der Wasseraufbereitung und Wasserbehandlung, bewerten den Zustand dieser Gewässer bzw. Systeme und entwickeln Lösungsmöglichkeiten
„Wasser ist Leben“ ist längst eine geflügelte Aussage mit dem einseitig pathetischen Blick auf die Notwendigkeit des Wassers für alles Lebendige. Abseits von jedem Pathos heißt das aber auch: „Wasser lebt!”
Vom Tümpel bis zum Ozean existieren weit mehr als 1 Million verschiedene Wassertiere. Mit einer Art Volkszählung unter Wasser befassen sich Meeresbiologen aus 82 Ländern; bereits die ersten Ergebnisse brachten mehr als tausend noch nicht bekannter Arten und das ist erst der Anfang.
de.wikipedia.org/wiki/Census_of_Marine_Life und www.coml.org
Wassertiere haben eine Lobby, wenn es um natürliche Flüsse, Seen und Küstengewässer geht. Mehr als 10.000 Wassertiere und -pflanzen stehen im Mittelpunkt der europäischen Wasserrahmenrichtlinie. Pflanzliche und tierische Lebensgemeinschaften der Gewässer indizieren deren ökologischen Zustand und bestimmen maßgeblich Art und Dringlichkeit gewässerverbessernder Maßnahmen.
de.wikipedia.org/wiki/Richtlinie_2000/60/EG_(Wasserrahmenrichtlinie)
Wassertiere haben keine Lobby, wenn es ums Trinkwasser geht. Der Wert unseres Lebensmittels Nr. 1 ist vor allem ein chemischer. Auf der Grundlage von bis zu 45 chemischen Analysen (Tendenz steigend) sowie bis zu 7 mikrobiologischen Parametern wird beurteilt, was täglich getrunken werden darf. In der Wasseraufbereitung geduldet, in der Verteilung des Trinkwassers übersehen und im Wasserglas geächtet sind tierische Kleinstorganismen nicht salonfähig. Aber die Furcht ist unbegründet und wir sollten hinsehen: Die Beschaffenheit des Trinkwassers wird maßgeblich von ihnen bestimmt und beeinflusst – Trinkwasser hat somit auch eine biologische Qualität.
Wir arbeiten und forschen für eine umfassende, ganzheitliche Betrachtung und Bewertung des Trinkwassers.
Das DVGW-Arbeitsblatt W 271 beschreibt und regelt die Erfassung und die orientierende Bewertung von Invertebraten in den verschiedenen Stufen der Trinkwasseraufbereitung und –verteilung. Standardisierte Vorgehensweisen sind die Grundlage für eine Bewertung und Vergleichbarkeit der Ergebnisse und für die Konzeption ggf. erforderlicher Maßnahmen. Die INWERT®-Methoden beinhalten ein Gesamtpaket von regelkonformen Vorgehensweisen für die Erfassung und Analyse wirbelloser Tiere über die Einordnung der Ergebnisse in eine stabile Datengrundlage bis zur Bewertung der Ergebnisse. (mehr erfahren)
Bild: Prototyp des INWERT®CO2-Spülverfahrens